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Geschichte

Den Mittelpunkt der Stadt bildet das 1570 erbaute Rathaus, wobei das Baujahr letztendlich nicht nachgewiesen ist. Im Mittelalter entwickelten sich die Rathäuser – vor allem seit der Verleihung von unabhängigen Stadtrechten – als bedeutsame Profanbauten der Städte. Hier tagte der städtische Rat, der sich aus einflussreichen Familien zusammensetzte.

Vom einst mächtigen Rathausturm hielten die Türmer ihre Feuerwacht. Um 1900 wohnten noch der Amtsdiener, der zugleich Ortspolizist war, und der Stadtsekretär im Rathaus. Der Wandel der Industriegesellschaft in eine Wissensgesellschaft führte auch zu einer Veränderung der Verwaltung. War einst noch vom sog. Stadtschreiber die Rede, kennzeichnen heute Begriffe wie „Virtuelles Rathaus“ oder „Modernes Dienstleistungszentrum“ die kunden-orientierte Verwaltungsarbeit.

A5a-Pfarrkirche
A5a-Stadtberg
A5a-Stadtberg2

Die letzte einschneidende Veränderung ergab sich für die Nutzung des Rathauses im Zuge der Gemeindegebietsreform zum 01. Mai 1978 mit der Bildung der Verwaltungsgemeinschaft. Zum Sitz der Verwaltungsgemeinschaft wurde die Stadt Eschenbach bestimmt. Daneben gehören ihr die Stadt Neustadt am Kulm und die Gemeinde Speinshart an. Das Rathaus dient seitdem als Geschäftsstelle dieser Behörde.


Marcus Gradl

Marcus Gradl

1. Bürgermeister Stadt Eschenbach
zgl. Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft

Wolfgang Haberberger

Wolfgang Haberberger

1. Bürgermeister Stadt Neustadt am Kulm
zgl. stellvertretender Vorsitzenderder Verwaltungsgemeinschaft

Albert Nickl

Albert Nickl

1. Bürgermeister Gemeinde Speinshart
zgl. stellvertretender Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft

 

Das Archiv der Stadt Eschenbach bewahrt zahlreiche Dokumente aus der Stadthistorie auf. Jeder, der die Geschichte von Eschenbach näher erforschen möchte, kann sich mit dem Betreuer des Stadtarchivs Herrn Bruno Uhl (Tel. 09645/560) in Verbindung setzen.

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